Künftig sagt an Bahnhöfen keine Frauenstimme mehr an, wenn ein Zug einfährt oder Verspätung hat, sondern eine Männerstimme. Sie kommt von einem „Text-To-Speech“-System (einfach gesagt ist das eine Software, die geschriebene Sätze vorliest). Die künstliche Stimme soll natürlich klingen und vor allem gut zu verstehen sein.

Wie funktioniert so eine künstliche Stimme? Wie bringt man ihr bei, Ortsnamen richtig auszusprechen? Und wieso wurde eine tiefe Männerstimme gewählt?

Um das herauszufinden, habe ich mit Experten der Bahn gesprochen, mit Fachleuten eines Text-To-Speech-Anbieters und auch mit dem Mann, der dem „Text-To-Speech“-System der Bahn seine Stimme geliehen hat.

Der Beitrag beginnt bei Minute 1:02:30.

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18.11.2021
15:05 Uhr
WDR 5, Quarks
Bilder: Pressmaster, Soumyadip Sarkar